Bayerns Behördenchef besucht Bonner BBK „Der Aufbau geht gut voran“

Bonn · Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat am Montag das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn besucht. Der Aufbau des Gemeinsamen Kompetenzzentrums Bevölkerungsschutz von Bund und Ländern gehe gut voran, sagt er.

 Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) .

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) .

Foto: dpa/Daniel Karmann

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist zuversichtlich, dass das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz von Bund und Ländern (GeKoB) den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland weiter stärken wird. Bei einem Besuch am Montag in der Zentrale des Technischen Hilfswerks (THW) und im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn, wo das neue Kompetenzzentrum angesiedelt ist, sagte Herrmann laut Pressemitteilung: „Der Aufbau geht gut voran.“ Die Innenminister von Bund und Ländern hatten im Juni unter Herrmanns Vorsitz beschlossen, das GeKoB zu gründen. Dorthin sollen Bund und Länder Verbindungspersonen entsenden und über bevölkerungsschutzrelevante Themen beraten.

Im Krisenfall schnell reagieren

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Johann Saathoff (SPD), der ebenfalls nach Bonn gekommen war, nannte das Kompetenzzentrum laut Mitteilung „ein Musterbeispiel für eine gelungene Kooperation von Bund und Ländern“. Indem die Experten an einem Tisch säßen, würden Kapazitäten und Know-how gebündelt. „Gefahren, wie etwa durch Hochwasser und Waldbrände, machen nicht an Landesgrenzen halt.“ Im Krisenfall könne schnell und effizient reagiert werden.

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