Öffentlich-Rechtliches TV sei „Meinungsmanipulation“ Armin Laschet nach Maaßen-Äußerung um Ruhe bemüht

Berlin · Mit heiklen Äußerungen bringt Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen die CDU in Bedrängnis. Kanzlerkandidat Armin Laschet reagiert - nach längerem Zögern.

 Hans-Georg Maaßen hatte dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in einem Interview „Meinungsmanipulation“ vorgeworfen.

Hans-Georg Maaßen hatte dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in einem Interview „Meinungsmanipulation“ vorgeworfen.

Foto: dpa/Michael Reichel

Die CDU-Spitze war am Montag darum bemüht, die Angelegenheit nicht zu hoch zu hängen. So meinte etwa der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier schon bei seiner Ankunft am Konrad-Adenauer-Haus: „Wir sollten das nicht überbewerten.“ Gemeint waren die heiklen Äußerungen des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten und südthüringischen CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen zur Ausgewogenheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch so leicht wie erhofft, kommt die Union nicht davon.