Hilfe in der Corona-Krise Corona-Hilfe der Bundeswehr wurde monatelang nicht ausgeschöpft

Berlin · Kommunen waren im vergangenen Jahr zögerlich mit der Anforderung von Soldatinnen und Soldaten zur Unterstützung bei Kontaktnachverfolgung und Impfzentren. Erst im Januar kam die Amtshilfe der Bundeswehr richtig in Schwung.

 Die Kommunen haben erst ein Dreivierteljahr nach dem Ausbruch der Corona-Krise damit begonnen, Bundeswehrsoldaten für Hilfeleistungen beim Testen und Impfen in Anspruch zu nehmen.

Die Kommunen haben erst ein Dreivierteljahr nach dem Ausbruch der Corona-Krise damit begonnen, Bundeswehrsoldaten für Hilfeleistungen beim Testen und Impfen in Anspruch zu nehmen.

Foto: dpa/Michael Reichel

Die Kommunen haben erst im laufenden Jahr und damit erst ein Dreivierteljahr nach dem Ausbruch der Corona-Krise damit begonnen, Bundeswehrsoldaten in größerem Umfang für Hilfeleistungen beim Testen und Impfen in Anspruch zu nehmen. Von den 15.000 durchschnittlich zur Verfügung stehenden Soldatinnen und Soldaten wurden bis Oktober monatlich weniger als 2000 angefordert, wie aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht.