Die Gasumlage soll ab Anfang Oktober 2022 greifen. (Stand: 15. August 2022). Nach Angaben von der Agentur Reuter soll die Höhe der Gasumlage nicht mehr als 3 Cent betragen. Verbraucher werden somit Mehrkosten bei ihrer Gasrechnung haben. Die genaue Höhe der Umlage berechnet ein Gemeinschaftsunternehmen der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber. Das Wirtschaftsministerium ging zuletzt von einer Spanne von 1,5 bis 5 Cent je Kilowattstunde aus. Die Umlage müssen alle Gasverbraucher, Firmen wie Privathaushalte, zahlen. Mit einem Jahresverbrauch von 5000 Kilowattstunden errechnete das Vergleichsportal Verivox für einen Single-Haushalt. Zwischen 89 und 298 Euro Mehrkosten sollte das sein. Mit 214 bis 714 Euro würde ein typischer Pärchenhaushalt belastet. Eine Familie im Einfamilienhaus (20 000 Kilowattstunden Verbrauch) mit 357 bis 1190 Euro. Sollte Russland seine vertraglich zugesicherten Mengen wieder vollumfänglich erfüllen, werde die Preisanpassung auf null gesetzt. Wird auf die staatliche Gasumlage die Mehrwertsteuer fällig - der Staat verdient mit. (Stand: 15. August 2022). Die Bundesregierung würde aber die Umlage gern von der Mehrwertsteuer befreien.