Spionage in Bonn Unbekannte Drohnen über der Hardthöhe gesichtet

Bonn · Die Bundeswehr will das Verteidigungsministerium in Bonn verstärkt gegen verdächtige Flugobjekte schützen. Wie genau das gelingen kann, bleibt offen. Die letzte Konsequenz wäre der Abschuss.

 Ungebetener Besuch aus der Luft: Über dem ersten Dienstsitz auf der Bonner Hardthöhe soll Ende Oktober eine Drohne gesichtet worden sein.

Ungebetener Besuch aus der Luft: Über dem ersten Dienstsitz auf der Bonner Hardthöhe soll Ende Oktober eine Drohne gesichtet worden sein.

Foto: Benjamin Westhoff

In Zeiten von Kriegen hat Spionage Konjunktur. Und so machen unbekannte Drohnen verstärkt exponierte Liegenschaften der Bundeswehr wie die Bonner Hardthöhe unsicher. Das bestätigt das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage des General-Anzeigers. Sicherheitsexperten vermuten dahinter Aktivitäten russischer Geheimdienste im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Bei den Abwehrmöglichkeiten könnten angrenzende Wohngebiete zum Problem werden.