Volkswirt zur Lage in Kasachstan „Einen Gewaltausbruch hätte ich mir nie vorstellen können“

In Kasachstan toben blutige Unruhen. Der autokratische Präsident Tokajew erteilte einen Schießbefehl gegen Protestierende, die er als Terroristen bezeichnet. Russland schickte Truppen. Der Deutsche Jan Triebel lebt mit seiner Frau in Almaty. Im Interview erzählt der 52-jährige Volkswirt, wie er die Lage einschätzt.

 Ein verbrannter Polizeibus steht am Samstagabend auf einer leeren Straße in Almaty, Kasachstan.

Ein verbrannter Polizeibus steht am Samstagabend auf einer leeren Straße in Almaty, Kasachstan.

Foto: dpa/Vasily Krestyaninov

Herr Triebel, wo stecken Sie gerade?