Untersuchungsausschuss in Mainz Akten zur Flutnacht zu spät geliefert
Mainz · Der Flut-Ausschuss hat am Freitagnachmittag die Vernehmung von Polizisten des Lagezentrums im Innenministerium, der Hubschrauberstaffel und der Polizei Koblenz verschoben. Grund sind 2400-seitige Akten, Hunderte Bilder und Dutzende Videos.
04.11.2022
, 16:00 Uhr
Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe hat die Vernehmung von wichtigen Zeugen verschoben. Eigentlich sollten am Freitagnachmittag Polizisten des Lagezentrums im Innenministerium, der Hubschrauberstaffel und der Polizei Koblenz aussagen. Doch die Zeugen wurden kurzfristig abgeladen. In der offiziellen Variante begründete der Ausschussvorsitzende Martin Haller (SPD) dies mit einem Abwarten der Arbeit eines Innenrevisors im Innenministerium.