Hoher Aufwand für Gesundheitsämter Mehr als 2200 Meldungen zu Impfpflicht-Verstößen in Bonn

Bonn · Die einrichtungsbezogene Impfpflicht bedeutet für die Gesundheitsämter von Bonn und der Region einen enormen Aufwand. Allein in der Bundesstadt sind mehr als 2200 Personen gemeldet worden.

 Die einrichtungsbezogene Impfpflicht bedeutet einen enormen Aufwand in den Gesundheitsämtern von Bonn und der Region. (Symbolfoto)

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht bedeutet einen enormen Aufwand in den Gesundheitsämtern von Bonn und der Region. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Marijan Murat

In der Diskussion um die einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen Corona, die durch den Vorstoß von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) befeuert wird, die Vorgabe auslaufen zu lassen, fordert der NRW-Städtetag einen klaren, pragmatischen Kurs. Es helfe nicht weiter, dass die Verpflichtung zur Impfung des medizinischen und pflegerischen Personals nun nur noch zeitlich befristet und bis Jahresende gelten solle, kritisierte der Landesvorsitzende Thomas Kufen.