Berufungsprozess vor Kölner Landgericht Bonner AfD-Funktionär soll in Demonstrantengruppe gefahren sein

Köln · Ein 25-Jähriger, der in Bonn für die AfD aktiv ist, steht erneut in Köln vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, nach einer Wahlkampfveranstaltung in eine Gruppen von Gegendemonstranten gefahren zu sein. Gegen ein erstes Urteil hatte der Jurastudent Berufung eingelegt.

 Ein AfD-Wahlkampfabend im April 2019 beschäftigt erneut die Justiz. Vor dem Landgericht Köln hat die Berufungsverhandlung begonnen.

Ein AfD-Wahlkampfabend im April 2019 beschäftigt erneut die Justiz. Vor dem Landgericht Köln hat die Berufungsverhandlung begonnen.

Foto: dpa/Christoph Schmidt

Ein Fall von gefährlicher Körperverletzung und Unfallflucht nach einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Köln-Kalk beschäftigt erneut ein Gericht. Jurastudent Felix C., der für die AfD in Bonn aktiv ist, wollte ein Urteil des Kölner Amtsgerichts nicht akzeptieren. Im Juni 2021 war er zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe, Führerscheinentzug und einer Zahlung von 250 Euro Schmerzensgeld verurteilt worden. Dagegen wehrt sich der 25-Jährige nun in zweiter Instanz vor dem Kölner Landgericht.