Klausur der Grünen-Bundestagsfraktion in Weimar Kohle, Klima, Ampelzoff

Die Grünen-Bundestagsfraktion stellt sich für ein herausforderndes Jahr auf. Bei ihrer Klausur in Weimar machen sich die 118 Abgeordneten der größten Grünen-Fraktion, die es je im Bundestag gab, für mehr Klimaschutz stark und verprellen gleich auch schon die Braunkohlearbeiter im Osten.

 Katharina Dröge (l-r), Bundestags-Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Britta Haßelmann, Bundestags-Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, und Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, geben vor der Klausur der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ein Statement ab.

Katharina Dröge (l-r), Bundestags-Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Britta Haßelmann, Bundestags-Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, und Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, geben vor der Klausur der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ein Statement ab.

Foto: dpa/Martin Schutt

Katharina Dröge schickt in dieser Nachmittagsstunde eine unmissverständliche Nachricht von Weimar nach Berlin: „Wir würden uns freuen, wenn der Koalitionsvertrag eingehalten wird.“ Ein simpler Satz. Nicht schwer zu verstehen. Und trotzdem ein Satz mit Nachhall. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, in diesen Tagen vor allem bei den Grünen nicht allzu beliebt, könnte sich angesprochen fühlen. Was Dröge, Co-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, zum Auftakt der Klausur ihrer Fraktion ausspricht, dürfte die Stimmung im Saal treffen. Die Grünen haben langsam die Faxen dicke – von Wissing. Das ist schwer zu überhören. Koalitionsvertrag einhalten?