Kommentar zur Ausländerkriminalität Probleme offen ansprechen

Meinung | Düsseldorf · Im vergangenen Jahr ist die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen in NRW erneut gestiegen – um 10,4 Prozent. Wieso das Thema nicht mehr kleingeredet werden darf.

Die Polizei hat es zunehmend mit nichtdeutschen Tatverdächtigen zu tun.

Die Polizei hat es zunehmend mit nichtdeutschen Tatverdächtigen zu tun.

Foto: dpa/Marijan Murat

Um Kriminalität wirksam zu bekämpfen, muss man genau wissen, wo und wie sie stattfindet. Man muss die Ursachen kennen. Und man muss alles über die Täter wissen. Dazu gehören eben nicht nur Alter, Bildungsstand und Geschlecht der Tatverdächtigen. Auch die Herkunft und die Nationalität spielen eine entscheidende Rolle. Wenn in NRW von 484.642 ermittelten Tatverdächtigen 169.215 Ausländer sind, kann man das nicht länger ignorieren. Daher ist es wichtig und richtig, dass NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagt, dass es ein Problem mit kriminellen Ausländern in NRW gibt.