Unveröffentlichtes Analysepapier Konrad-Adenauer-Stiftung fordert mehr Kita-Plätze

Berlin · Die Berliner Professorin Katharina Spieß fordert in einem bislang unveröffentlichten Analysepapier der Konrad-Adenauer-Stiftung einheitliche Qualitätsmindeststandards bei Kitas. Auch die Digitalisierung spielt eine Rolle.

 In dem Analysepapier werden höhere Investitionen in die frühkindliche Bildung gefordert.

In dem Analysepapier werden höhere Investitionen in die frühkindliche Bildung gefordert.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Entdeckt die CDU das Thema Kita-Ausbau im Wahlkampf? In einem noch unveröffentlichten Analysepapier der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung werden höhere Investitionen in die frühkindliche Bildung gefordert. So sollten einerseits mehr Betreuungsplätze für kleine Kinder geschaffen werden, andererseits müsse aber auch die Qualität stimmen. Dem Papier zufolge geht das von der schwarz-roten Bundesregierung verabschiedete „Gute-Kita-Gesetz“ noch nicht weit genug.