Ruf nach einheitlicher Lösung Kritik an Reise-Regeln für Urlauber aus Risikogebieten wächst

Berlin · Die Städte und Gemeinden rufen nun die Politik dazu auf, die getroffenen Beherbergungsregeln stärker zu vereinheitlichen. Bei allen Regeln, so mahnen Experten, komme es darauf an, dass sie wirksam und für die Menschen klar nachvollziehbar sind.

 Menschen mit Mund-Nasenschutz warten auf den einfahrenden Zug auf einem Gleis zur Hauptverkehrszeit.

Menschen mit Mund-Nasenschutz warten auf den einfahrenden Zug auf einem Gleis zur Hauptverkehrszeit.

Foto: dpa/Emilio Morenatti

Die Städte und Gemeinden Deutschlands appellieren an die Politik, die getroffenen Beherbergungsregeln zu vereinheitlichen. „Bei allen Regeln kommt es darauf an, dass sie wirksam und für die Menschen nachvollziehbar sind“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg. „Daher sollten sich Bund und Länder auf jeden Fall auf eine einheitliche Lösung verständigen, die dann auch flächendeckend gilt und für die Menschen verständlich ist. Das erwarten wir von der Besprechung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin“, sagte Landsberg.