Gespräch mit Kölner Regierungspräsident Wilk Mehr Flüchtlinge als 2015 in NRW

Bonn · Der neue Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk sagte im Gespräch mit dem GA, es gebe zwar genug Plätze für Flüchtlinge, aber viele Probleme im Detail. Schon jetzt seien mehr Menschen als bei der Flüchtlingskrise 2015 nach Nordrhein-Westfalen gekommen.

Der neue Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk.

Der neue Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk.

Foto: Benjamin Westhoff

Der neue Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk hat sich zuversichtlich gezeigt, dass es für alle Flüchtlinge Plätze geben werde. „Aber es gibt viele Probleme im Detail“, räumte er in einem GA-Interview ein. Es sei oft schwierig, Betreiber für die Unterkünfte zu finden. Außerdem stünde man vor der Frage, „ob wir junge ukrainische Mütter und junge russische Männer in einer Einrichtung unterbringen können“. Seine Antwort: „Das wäre wohl keine so gute Idee.“