Menschen in NRW bezahlen immer weniger für Lebensmittel

Düsseldorf · Für Nahrungsmittel greifen die Menschen in Nordrhein-Westfalen längst nicht mehr so tief ins Portemonnaie wie früher. Innerhalb von 50 Jahren verringerte sich in den privaten Haushalten der Anteil der Durchschnittsausgaben für Nahrungsmittel und Getränke von 42,5 auf nur noch 12,2 Prozent. Das geht aus dem Statistischen Jahrbuch 2017 hervor, das der Landesbetrieb IT.NRW am Mittwoch in Düsseldorf vorstellte.

 Ein Kunde steht in Köln in einem Supermarkt am Kühlregal.

Ein Kunde steht in Köln in einem Supermarkt am Kühlregal.

Foto: Oliver Berg/Archiv

Die Preise für Lebensmittel zeigen im langfristigen Vergleich eine hohe Stabilität. Größter Kostenfaktor im Haushaltsbudget ist der Bereich Miete, Wohnungsinstandhaltung und Energiekosten, der mehr als ein Drittel der monatlichen Ausgaben für privaten Konsum verschlingt.

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