Beschluss in Düsseldorf NRW führt in Corona-Hotspots Sperrstunde ab 23 Uhr ein

Düsseldorf · In Nordrhein-Westfalen wird für die Gastronomie in allen Kommunen mit hohen Corona-Neuinfektionszahlen eine verpflichtende Sperrstunde zwischen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr eingeführt.

 Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, stellt auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse der Kabinettssitzung vor.

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, stellt auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse der Kabinettssitzung vor.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

In Nordrhein-Westfalen wird für die Gastronomie in allen Kommunen mit hohen Corona-Neuinfektionszahlen eine verpflichtende Sperrstunde zwischen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr eingeführt. Das hat das Landeskabinett am Freitag in Düsseldorf beschlossen. Die Sperrstunde gilt in Kommunen mit 50 oder mehr Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb sieben Tagen, wie Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) mitteilte.

Damit setzt das Land eine Bund-Länder-Vereinbarung um. Die Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatten sich am Mittwoch darauf geeinigt, bei 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen eine Sperrstunde um 23.00 Uhr für die Gastronomie zu verhängen.

(dpa)
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