Geld aus Sondervermögen NRW gibt 300 Millionen für Unis, Kitas und Jugendeinrichtungen

Düsseldorf · Das Kabinett hat weitere Weichen für Hilfsmaßnahmen aus dem Sondervermögen gestellt. Diesmal sollen insbesondere Kinder, Jugendliche und die Hochschulen profitieren.

 NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Ina Brandes am Dienstag in Düsseldorf.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Ina Brandes am Dienstag in Düsseldorf.

Foto: dpa/David Young

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat nach der Sitzung seines Kabinetts weitere Details zu den Hilfsmaßnahmen bekannt gegeben, mit denen das Land Lücken bei den Bundeshilfen stopfen will. Das Kabinett habe aus dem Sondervermögen Mittel in Höhe von rund 300 Millionen Euro freigegeben. Davon fließen 152 Millionen Euro an die Hochschulen und Universitätskliniken. Die Mittel seien einerseits zur Abfederung der Energiekosten geplant, erläuterte Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU), zum anderen sollen damit die Universitäten und Unikliniken krisenfester gemacht werden. Konkret sind die Mittel für Notstromaggregate, aber auch zur Sicherung der IT-Infrastruktur gedacht.