Keine Schonfrist für Olaf Scholz Putin, Peking und Pandemie fordern den Kanzler

Berlin · Zur Entschärfung des Ukraine-Konflikts arbeitet Olaf Scholz an einer diplomatischen Lösung. Bei Corona stockt das Impftempo, beim Klimaschutz knirscht es in der Ampel-Koalition. Kriegt der neue Kanzler das alles geregelt?

 Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), empfängt in Berlin die Sternsinger aus der Katholischen Pfarrei St. Christophorus in Wolfsburg.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), empfängt in Berlin die Sternsinger aus der Katholischen Pfarrei St. Christophorus in Wolfsburg.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Wenn eine junge Sternsingerin den Klingelbeutel aufmacht, wird selbst ein Ex-Finanzminister weich. Am Mittwoch empfing Olaf Scholz eine Gruppe Sternsinger aus der Wolfsburger katholischen Pfarrei St. Christophorus. Der Kanzler selbst wurde als Kind getauft, trat später aber aus der Evangelischen Kirche aus. Das hinderte ihn jetzt nicht daran, einer in rotem Samt gewandeten Königin Agathe einen Umschlag mit einer Spende (in unbekannter Höhe) ins goldene Säcklein zu stecken. Scholz verwies dann noch auf die Corona-Pandemie als globale Herausforderung: „Das muss uns daran erinnern, dass wir füreinander in der ganzen Welt verantwortlich sind.“