Pressekonferenz mit Hendrik Wüst NRW-Ministerpräsident verlangt weitere Entlastungen vom Bund

Düsseldorf · Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen steht Rede und Antwort zu seiner Politik – von Energiesicherheit über Schulstart bis Neun-Euro-Ticket. Immer wieder geht der Blick dabei nach Berlin.

 Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht in der Landespressekonferenz zu aktuellen politischen Themen.

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht in der Landespressekonferenz zu aktuellen politischen Themen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Die Sommerpause im politischen Düsseldorf ist vorbei, die Koalition in Nordrhein-Westfalen ist gebildet, das schwarz-grüne Kabinett hat die Arbeit aufgenommen. Zeit für Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), sich am Freitag den Fragen der Presse zu stellen. Die Herausforderungen seien gewaltig, sagt der Regierungschef und nennt als Erstes die Dürre: „Wenn man hier raussieht“, sagt Wüst und deutet auf das Panorama hinter den Landtagsfenstern, „sieht man den Rhein mit Tiefststand und die ausgedörrten Rheinwiesen.“ Zudem nennt er die die galoppierende Inflation: „Beides erfordert politisches Handeln.“ Der Blick auf den Herbst erfordere eine vorausschauende Politik – besonders mit Blick auf eine drohende Energieknappheit, aber auch mit Blick auf eine weitere Corona-Welle. Dann folgt ein Parforceritt durch die Themenfelder: