Neue Landesregierung in NRW Schulministerin Dorothee Feller gilt als Vermittlerin mit pragmatischem Wesen

Düsseldorf · Mit Ministerin Dorothee Feller (CDU) sind ideologische Grabenkämpfe nicht zu erwarten. Sie gilt als Vermittlerin und Vernetzerin. Sie selbst beschreibt sich als „sehr sach- und lösungsorientiert“. Verbände setzen jetzt Hoffnungen in sie.

 Schulministerin Dorothee Feller (l.) und Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (beide CDU) nehmen an der ersten Kabinettssitzung teil.

Schulministerin Dorothee Feller (l.) und Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (beide CDU) nehmen an der ersten Kabinettssitzung teil.

Foto: dpa/Marius Becker

Kaum ein Arbeitsfeld einer Landesregierung ist mit mehr Emotion besetzt als die Schulpolitik. Denn dabei geht es um grundlegende Wertvorstellungen. Wie Menschen sich die Schullandschaft wünschen, das leitet sich daraus ab, welches Gesellschaftsbild sie haben. Außerdem: Wann immer im Bildungsministerium etwas schiefläuft, trifft es Familien mehr oder weniger direkt. Dieses Ressort hat nun die neue CDU-Schulministerin Dorothee Feller übernommen. Eine Frau, der nachgesagt wird, dass ideologische Grabenkämpfe ihr völlig fernliegen.