Terror-Attacke in Wien Sorge vor Attentaten in NRW

Düsseldorf/Wien · In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 200 islamistische Gefährder. Viele sind frei, eine lückenlose Überwachung ist oft unmöglich. Behörden warnen vor einer Blitz-Radikalisierung.

 Symbolfoto

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Foto: dpa/Marcel Kusch

Der islamistische Terroranschlag in Wien mit vier Todesopfern schürt auch in Nordrhein-Westfalen die Sorge vor ähnlichen Attentaten. „Islamistischer Terrorismus war in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund gerückt und wurde durch andere Themen überlagert. Aber die Gefährdungslage ist da. Es ist nicht weniger gefährlich als vor zwei Jahren“, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Mertens, unserer Redaktion.