Rente Sozialverband VdK: Rentenniveau nicht weiter senken

München · Im Kampf gegen die wachsende Altersarmut hat sich der Sozialverband VdK gegen eine Senkung des Rentenniveaus gewandt. Derzeit liegt die Rentenhöhe bei rund 48 Prozent des Durchschnittslohns, bis 2030 ist nach derzeitiger Rechtslage ein Absinken auf 43 Prozent erlaubt.

 Der Sozialverband VdK geht davon aus, dass die Rentenpolitik 2017 ein zentrales Wahlkampfthema wird.

Der Sozialverband VdK geht davon aus, dass die Rentenpolitik 2017 ein zentrales Wahlkampfthema wird.

Foto: Franz-Peter Tschauner/Archiv

Das lehnt der VdK strikt ab: Das Rentenniveau müsse sofort eingefroren, dann auf 50 Prozent angehoben und dort stabilisiert werden, sagte VdK-Präsidentin Ulrike Mascher in München. Im Gegenzug sollte die sogenannte Mütterrente nach VdK-Ansicht aus Steuermitteln finanziert werden und nicht aus Einnahmen der Rentenversicherung.

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