„Spaziergänge“ in Nordrhein-Westfalen Mehr Rechtsextreme bei Corona-Demos
Düsseldorf · Laut NRW-Innenministerium grenzen sich die Teilnehmenden der Proteste immer weniger von rechts ab. Seit Pandemie-Beginn hat das Land zudem 1409 politische Straftaten im Zusammenhang mit Corona verzeichnet.
04.02.2022
, 05:00 Uhr
Die sogenannten Spaziergänge gegen die Corona-Maßnahmen dürften nach Ansicht des NRW-Innenministeriums im Zuge der Diskussion über eine Impfpflicht noch einmal an Aggressivität zunehmen. Eine Sprecherin von Minister Herbert Reul (CDU) bezeichnete die Diskussionen um eine mögliche Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen sowie eine potenzielle Impfpflicht als „emotional hoch aufgeladen, was in jüngster Zeit zu einer weiteren Radikalisierung innerhalb der Szene geführt hat“.