Schon vor einigen Jahren hatte der Diözesanrat ein öffentliches Schuldbekenntnis der Kölner Kirche eingefordert. Der Vorsitzende Tim Kurzbach erinnerte dieser Tage daran. Nach Vorstellung der Laienvertretung im Erzbistum sollten in einem Pontifikalamt, also auch vor vielen Gläubigen, der Erzbischof und die gesamte Bistumsleitung ein Bekenntnis abgeben, dass die Kirche im Blick auf die Opfer sexualisierter Gewalt Schuld auf sich geladen hat. Einen solchen öffentlichen Gottesdienst gab es bisher nicht.