Untersuchungsausschüsse Auf der Suche nach Fehlern nach der Flut

Bonn · Staatsanwaltschaften und Untersuchungsausschüsse ergründen, was bei der Flut-Katastrophe schiefgelaufen ist. Waren doch menschliche Fehler mit im Spiel? Das soll mit der Zeit beantwortet werden.

 Was die Ahr alles mitgerissen hat: Meterhoch türmten sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke in Kreuzberg (ein Bild vom 19. Juli).

Was die Ahr alles mitgerissen hat: Meterhoch türmten sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke in Kreuzberg (ein Bild vom 19. Juli).

Foto: dpa/Boris Roessler

181 Menschen sind bei der Flutkatastrophe Mitte Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gestorben, Zehntausende vom Hochwasser und den Folgen unmittelbar betroffen. Natürlich geht für viele von ihnen der Blick jetzt erst einmal nach vorn. Doch für viele dürfte es ebenso wichtig sein, zu erfahren, wie es zu der Katastrophe gekommen ist – im Vorfeld, während das Wasser unaufhörlich stieg und auch an den Tagen danach. Auf mehreren Ebenen hat die Aufarbeitung inzwischen begonnen – auf anderen steht sie noch bevor. Ein Überblick.