Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe SPD kritisiert Zeugenvernehmung trotz fehlender Dokumente

Düsseldorf · Im Düsseldorfer Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe sollen Zeugen vernommen werden, obwohl die notwendigen Dokumente noch fehlen. Der Vorsitzende verweist auf den engen Zeitplan.

 Auch Monate nach der Flut sind, wie hier in Bad Münstereifel, noch die Spuren der Katastrophe erkennbar.

Auch Monate nach der Flut sind, wie hier in Bad Münstereifel, noch die Spuren der Katastrophe erkennbar.

Foto: dpa/David Young

Der Streit über die unvollständige Lieferung von Akten für die Aufarbeitung der Flutkatastrophe Mitte Juli spitzt sich zu. SPD und Grüne hatten in der vergangenen Woche bemängelt, dass Akten teilweise unnachvollziehbar geschwärzt seien und nicht vollständig an den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) des NRW-Landtags übermittelt worden seien. Der Ausschuss soll die Rolle der Landesregierung und der ihr nachgelagerten Behörden vor und während der Ereignisse rund um das Sturmtief „Bernd“ erörtern.