Reaktionen auf die neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission Wirbel um die Zweitimpfung nach dem Astrazeneca-Piks

Berlin/Düsseldorf/Region · Die Kassenärztliche Vereinigung rät den Hausärzten, ihre Patienten zu kontaktieren, wenn die zuerst Astrazeneca bekommen haben. Im Impfzentrum können sich die Bürger den Impfstoff aussuchen.

 In den Impfzentren können die Astrazeneca-Erstgeimpften laut Erlass den Impfstoff für den zweiten Piks wählen.

In den Impfzentren können die Astrazeneca-Erstgeimpften laut Erlass den Impfstoff für den zweiten Piks wählen.

Foto: dpa/Marcus Brandt

Die jüngsten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) werfen Fragen auf und bei Hausärzten in der Region laufen die Telefonleitungen heiß. Die Stiko hatte am Donnerstag empfohlen, nach einer ersten Dosis Astrazeneca als zweite Dosis einen mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) zu impfen. Diese Kombination sei nach wissenschaftlichen Erkenntnissen „besonders wirksam“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach Beratungen mit den Länderministern, bei denen sich die Länder für die sofortige Umsetzung der Stiko-Empfehlung entschieden. Die Kreuzimpfung sei prinzipiell ab sofort möglich – je nachdem wie Impfstoffe verfügbar seien.