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Krieg in der Ukraine: Ein Jahr seit der russischen Invasion

Der Konflikt in der Ukraine hat bereits 2014 begonnen. Auslöser ist ein Streit darüber, ob sich Provinzen Donezk und Lugansk zu Russland gehören oder ob die Ukraine lieber mit der EU zusammenarbeitet. Im Februar 2022 hat Russland die ukrainischen Gebiete als eigenständige Staaten anerkannt. Am 24. Februar 2022 ist Russland in die Ukraine einmarschiert und damit einen Krieg begonnen. Die Vereinten Nationen (UN), die EU und auch die deutsche Bundesregierung haben den Angriff stark kritisiert. Viele Länder haben Sanktionen gegen Russland verhängt. Viele Staaten unterstützen die Ukraine militärisch und und mit Hilfsgütern. Während des Krieges in der Ukraine sind tausende verletzt und getötet worden. Nach Zählungen der Vereinten Nationen (UN) wurden bisher vom 24. Februar bis 30. Januar 2022 knapp 7.110 Zivilisten getötet. Von den 7.110 Opfern sind 2.819 Männer, 1.905 Frauen, 180 Mädchen und 225 Jungen sowie 33 Kinder und 1.948 Erwachsene, deren Geschlecht noch unbekannt ist. Fast 11,547 Menschen seien verwundet worden, 842 daraus sind Kinder, teilte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) mit. Das größte Opfer war im Monat März 2022. 3.375 Menschen sind ums Leben gekommen. 2.415 wurden verletzt. Die meisten zivilen Opfer wurden durch den Einsatz von Explosivwaffen mit großflächiger Wirkung verursacht. 13,7 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer haben nach Angaben des UNHCR seit Februar ihr Land als Flüchtlinge verlassen. 6,4 sind in der Zwischenzeit wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Mehr als 1,4 Millionen Menschen in der Ostukraine haben keinen Zugang zu fließendem Wasser. (Stand: 24.01.2023)

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