Landesweites Netzwerk NRW will die Bildung von Migranten fördern

DÜSSELDORF · Mit einem landesweiten Netzwerk will NRW die Integration von Migranten fördern. In Dortmund hat die Landesregierung am Montag die Koordinierungsstelle für die kommunalen Integrationszentren eröffnet.

Wesentliches Ziel der Integrationszentren ist die berufliche, schulische und sprachliche Förderung von Zuwanderern. Bisher arbeiten bereits 47 der 53 geplanten Kommunalen Integrationszentren in NRW. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) unterstützt die Kommunalen Zentren mit über 100 Lehrkräften. "Durchgängige sprachliche Bildung ist enorm wichtig", sagte Löhrmann. Deshalb sollen alle bildungspolitischen Akteure von der Kita über die Schule bis hin zum Betrieb in der Region besser vernetzt werden.

Die neue Koordinierungsstelle soll auch Konzepte zur Integration in Stadtteilen entwickeln und das Zusammenleben in den Kommunen erleichtern.

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