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Thomas Kutschaty: Der NRW-SPD-Parteichef im Portrait

Der SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty zieht sich neben dem Amt als Parteichef auch vom Posten des Oppositionsführers zurück. Er werde den Übergang konstruktiv mitgestalten, sagt er. Fünf Jahre lang lenkte der Essener Jurist die SPD in Nordrhein-Westfalen (NRW).

Angefangen hat alles 1986 mit dem Eintritt in die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschland). Der damals 18-jährige Kutschaty wird schnell Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins Essen-Borbeck. 1988 wird er Mitglied im Juso-Unterbezirksvorstand und bleibt es für 12 Jahre. 1994 wird Thomas Kutschaty Vorsitzender des Ortsvereins Borbeck. Fünf Jahre später wählen ihn die Bürger in den Essener Stadtrat. Seit 2005 ist ununterbrochen Abgeordneter des NRW-Landtags in Düsseldorf und hält zwischen 2010 und 2017 den Posten des Justizministers in Nordrhein-Westfalen inne. 2018 wird er Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Diesen Posten stellt Kutschaty am 28. März 2023 zur Verfügung und zieht sich somit aus der Führung zurück.

2021 folgt der nächste Aufstieg als Thomas Kutschaty Vorsitzender des SPD-Landesverbandes in NRW wird. Nach einer gescheiterten Personalfrage um den Posten der Generalsekretärin verkündet er am 23. März 2023 seinen Rücktritt als Landesvorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen.

Der am 12. Juni 1968 geborene Essener aus dem Ruhrgebiet ist verheiratet und hat drei Kinder. Kutschaty wohnt weiterhin in seiner Heimatstadt Essen.

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