Kommentar zum Westbalkan und der EU Unbefriedigend

Meinung · Auf einem Gipfel in Slowenien ging es unter anderem um eine Erweiterung der EU mit Westbalkan-Staaten. Doch die Verhandlungen und Gespräche mit den jeweiligen Staaten verlaufen schleppend – unter anderem wegen der strengen Aufnahmekriterien, so Katrin Pribyl.

 Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kamen zusammen, um unter anderen die EU-Beitrittsperspektiven von Albanien, Nordmazedonien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und dem Kosovo zu besprechen.

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kamen zusammen, um unter anderen die EU-Beitrittsperspektiven von Albanien, Nordmazedonien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und dem Kosovo zu besprechen.

Foto: dpa/Petr David Josek

Wie so oft zuvor reisten die sechs Westbalkan-Staaten mit großen Erwartungen an. Wie so oft zuvor wurden diese enttäuscht. Denn das Gipfeltreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs in Slowenien brachte abermals keine Klarheit über einen genauen Zeitplan für die Osterweiterung.