Kommentar zum digitalen Impfpass Versprechen gebrochen

Meinung · Der Start des digitalen Impfpasses verlief erfolgreich – doch ohne die Apotheken wäre der Dienst nicht so gut angelaufen, kommentiert Antje Höning. Jens Spahn sei der Minister seiner gebrochenen Versprechen.

 Ein Apotheker hält einen Impfpass und einen digitalen Impfnachweis in den Händen.

Ein Apotheker hält einen Impfpass und einen digitalen Impfnachweis in den Händen.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kann sich bei den Apotheken bedanken: Ohne sie wäre der digitale Impfpass nicht so erfolgreich gestartet. Die Praxen brauchen noch bis Juli. Genesene gehen ohnehin erst einmal leer aus. Bundesweit konnten die Apotheken bereits eine halbe Million Bürger mit dem begehrten Zertifikat versorgen, das die Eintrittskarte in die Freiheit ist. Sobald die Inzidenzen hochgehen und die Beschränkungen wieder greifen, gibt der digitale Pass freie Fahrt.