Weiter Tornado-Gefahr in Teilen der USA

Athens · Angst vor neuen Wirbelstürmen: Extremes und stürmisches Wetter verursacht im Mittleren Westen und Süden der USA weiter Unruhe. Zum Teil bis zu diesem Mittwoch galten für etwa ein Drittel des Landes Unwetterwarnungen, wie der TV-Sender Weather Channel berichtete.

 Nur noch Schrott: Die Stadt Mayflower wurde schwer getroffen. Foto: Brandon Dill

Nur noch Schrott: Die Stadt Mayflower wurde schwer getroffen. Foto: Brandon Dill

Foto: DPA

Am stärksten betroffen waren die südlichen Bundesstaaten Alabama und Mississippi. Seit Sonntag kamen laut CNN in sechs US-Staaten mindestens 31 Menschen in Unwettern ums Leben. Andere Medienberichte sprachen gar von bis zu 34 Toten.

In Alabama und Mississippi waren Zehntausende ohne Strom, nachdem am späten Montagabend (Ortszeit) die ersten Tornados über die Region hinweggefegt waren. In der Stadt Tulepo in Mississippi überlebte ein Kellner zusammengekauert im Badezimmer, während der Sturm das Restaurant niederriss, hieß es. Der Gouverneur des Staates, Phil Bryant, rief den Notstand aus und sprach von "ernsten Schäden".

Laut CNN wurden am Montag in Mississippi acht Menschen getötet, drei in Alabama und zwei in Tennessee. Am Wochenende waren bereits mindestens 18 Menschen in den Bundesstaaten Arkansas, Oklahoma und Iowa ums Leben gekommen.

Die Stürme richteten schwere Schäden an. Tornados verwüsteten ganze Ortschaften, ließen Bäume umstürzen, zerstörten Häuser und Autos und unterbrachen Stromleitungen. Auch die Gouverneure von Alabama und Georgia riefen den Notstand für ihre Bundesstaaten aus. Meteorologen erwarteten für Mittwoch weitere Tornados.

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CNN-Bericht

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