British-Airways-Mutter IAG schreibt wieder schwarze Zahlen

London · Die Sanierungsanstrengungen bei Iberia und die Zuwächse bei British Airways haben dem gemeinsamen Mutterkonzern International Airlines Group (IAG) 2013 wieder in die schwarzen Zahlen geführt.

 IAG-Chef Willie Walsh sprach von großen Fortschritten bei Iberia. Foto: J.J. Guillen

IAG-Chef Willie Walsh sprach von großen Fortschritten bei Iberia. Foto: J.J. Guillen

Foto: DPA

Auch die Komplettübernahme der spanischen Billigairline Vueling sowie gesunkene Kerosinkosten machten sich positiv bemerkbar.

Unterm Strich verbuchte IAG einen Gewinn von 147 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von fast 700 Millionen Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Der Umsatz verbesserte sich um 3,1 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro.

"Iberia hat 2013 große Fortschritte gemacht", sagte Vorstandschef Willie Walsh laut Mitteilung. Die jüngst getroffene Tarif-Einigung mit den Piloten und dem Kabinen-Personal werde Iberia weiter entlasten.

Der operative Verlust der Airline verringerte sich von 351 Millionen auf 166 Millionen Euro, Sonderbelastungen wie Abfindungen infolge des Stellenabbaus herausgerechnet.

British Airways verbesserte ihr Ergebnis um 73 Prozent auf 651 Millionen britische Pfund. Die Fluggesellschaft profitierte dabei von zusätzlichen Slots am Londoner Flughafen Heathrow.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort