Fall des Hausverwalters aus Königswinter Angeklagter soll insgesamt 4,6 Millionen Euro veruntreut haben
BONN/KÖNIGSWINTER · Auf eine Summe von über 4,6 Millionen Euro beläuft sich der Schaden im Falle des Hausverwalters aus Königswinter, der im Verdacht steht, Gelder veruntreut zu haben. Von den 4,6 Millionen Euro sollen sich nur noch rund 500 000 Euro auf einem Sammelkonto der Sparkasse KölnBonn liegen.
Bei der Bank hatte der Hausverwalter zahlreiche Treuhandkonten der Wohungseigentümergemeinschaften (WEGs) geführt. Das berichtete ein Betroffener dem General-Anzeiger.
Der Betroffene war in der vergangenen Woche Teilnehmer eines ersten, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens anberaumten „Berichts- und Prüftermins“ mit einem Rechtspfleger und dem Insolvenzverwalter im Bonner Amtsgericht.
Da der Termin nicht öffentlich war, bestätigte Birgit Niepmann, Direktorin des Amtsgerichts, dass diese Zahlen genannt wurden.