Neues Sparprogramm 7000 Stellen bei Bayer stehen auf der Kippe

Leverkusen · Die Monsanto-Übernahme wird zum Albtraum. Bayer muss weitere Milliarden sparen, rein rechnerisch wackeln damit 7000 Stellen. Die Gewerkschaft wurde kalt erwischt. Die Aktie stürzt ab. Ein Investor zählt Konzern-Chef Werner Baumann an.

 Bayer will über ein laufendes Sparprogramm hinaus weitere 1,5 Milliarden Euro pro Jahr einsparen und schließt dabei einen zusätzlichen Stellenabbau nicht aus.

Bayer will über ein laufendes Sparprogramm hinaus weitere 1,5 Milliarden Euro pro Jahr einsparen und schließt dabei einen zusätzlichen Stellenabbau nicht aus.

Foto: dpa/Oliver Berg

Bayer schockiert Mitarbeiter und Anleger: Der Chemiekonzern verschärft seinen Sparkurs und will die Kosten ab 2024 um weitere 1,5 Milliarden Euro senken. Er ließ auch keinen Zweifel, wie gespart wird: „Die Maßnahmen könnten zu einem möglichen weiteren Stellenabbau führen.“ Die Bayer-Aktie brach am Donnerstag ein. Die Arbeitnehmer sind entsetzt.