Ungewöhnliche Arbeitszeitmodelle So will ein Bonner Autohaus Personal gewinnen

Bonn/Region · Mit dem Angebot, vier statt fünf Tage in der Woche zu arbeiten, wirbt ein Bonner Unternehmen um Personal. Wie können solche Modelle funktionieren und was haben sie für eine Wirkung?

Geschäftsführer Dionysius Steingass in einer Werkstatt von LaLinea. Das Unternehmen will für Handwerker die Vier-Tage Woche einführen, um dem Handwerk und seinen Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten.

Geschäftsführer Dionysius Steingass in einer Werkstatt von LaLinea. Das Unternehmen will für Handwerker die Vier-Tage Woche einführen, um dem Handwerk und seinen Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten.

Foto: Meike Böschemeyer

Ein längeres Wochenende oder mehr Gehalt bei fünf Tagen – so versucht das Bonner Unternehmen La Linea, dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Das Autohaus samt Werkstätten mit Standorten in Buschdorf und Bad Godesberg wirbt mit dem Angebot der Vier-Tage-Woche um Personal. Mitarbeiter in der Werkstatt bekommen die Möglichkeit, vier Tage mit insgesamt 32 Wochenstunden zu arbeiten und dabei vollen Lohnausgleich zu erhalten oder fünf Tage die Woche bei einem erhöhten Gehalt tätig zu sein.