Bonn bleibt für BMW Zugpferd

Konzern-Niederlassung verkauft mehr Fahrzeuge - "Drittwichtigster Standort"

Bonn. (mrw) Die BMW-Niederlassung Bonn hat im Geschäftsjahr 2004 nach eigenen Angaben Absatz und Umsatz gesteigert. Der Umsatz stieg auf 93,1 Millionen Euro - im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von zwölf Prozent. Die Bonner Dependance ist eine von 18 konzerneigenen Niederlassungen mit insgesamt 48 Standorten, die den Hauptumsatz für den Konzern erzielen. Bonn ist nach München und Nürnberg die dritterfolgreichste Niederlassung.

In der Region erzielt BMW einen Marktanteil von 14,1 Prozent, während der Marktanteil bundesweit bei 9,8 Prozent liegt. Neben den Niederlassungen gehören 350 eigenständige Händler an 650 Standorten zu dem Münchener Autobauer.

Mit dem Umsatzzuwachs einher gehen gestiegene Absatzzahlen. In der BMW-Niederlassung, zu der neben dem Haupthaus an der Vorgebirgsstraße auch je eine Filiale in Bad Godesberg und Rheinbach gehören, sind im vergangenen Jahr insgesamt 3 489 Fahrzeuge verkauft worden. Das sind sieben Prozent mehr als im Jahr davor. Verkauft wurden neben 1 302 Neuwagen auch 1 747 gebrauchte Automobile. Außerdem wechselten 220 neue und 220 gebrauchte Motorräder den Besitzer.

Ende 2004 waren bei der Bonner Niederlassung 229 Mitarbeiter beschäftigt. Das sind laut Niederlassungsleiter Günter Mielke 27 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Ausbildungszahl ist mit 50 konstant geblieben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Viel Potenzial bei Ungelernten
Kommentar zur Arbeitslosenquote Viel Potenzial bei Ungelernten
Zum Thema
Aus dem Ressort