Ein ganz normaler Mittwochvormittag in der Am Zehnhoff-Söns Group am Bonner Hafen. Draußen am Rheinufer stapeln sich die Container in Orange, Blau und Pink, ein Schiff mit großer Ladung wartet darauf, abgefertigt zu werden. Lastwagen fahren im Minutentakt auf das Hafengelände; ihre Ladeflächen sind leer und werden kurzerhand mit neuen Containern beladen. Dann geht es wieder raus auf die Straßen, ein Kreislauf, der sich am Tag mehrmals wiederholt. Drinnen im Hauptgebäude, das im Vergleich zu den Containerbergen und den meterhohen Kränen klein und geduckt wirkt, herrscht ebenfalls Betrieb. Mitarbeiter mit und ohne gelbe Warnwesten laufen durch die Gänge, plötzlich geht eine Tür auf: „Hat jemand Papa gesehen? Und wo ist Opa?“