Verhandlung in Bonn Juristische Aufarbeitung der Berateraffäre geht weiter

Bonn · Das Bonner Landgericht hat zwei Klagen des Bundes gegen Consultingunternehmen verhandelt. Am Ende könnte ein Vergleich stehen. Die Kammer will bis Ende November ihre Entscheidung verkünden.

Die Vorsitzende Richterin der 2. Zivilkammer Margret Dichter begrüßt die Parteien. Die Vertreter des Verteidigungsministerium (rechts) vertraten die Klägerin in dieser Woche zum zweiten Mal vor dem Bonner Landgericht.

Die Vorsitzende Richterin der 2. Zivilkammer Margret Dichter begrüßt die Parteien. Die Vertreter des Verteidigungsministerium (rechts) vertraten die Klägerin in dieser Woche zum zweiten Mal vor dem Bonner Landgericht.

Foto: Leif Kubik

Vertreter des Bundesverteidigungsministeriums sind am Freitag zum zweiten Mal in dieser Woche vor dem Bonner Landgericht auf Vertreter von beklagten Beratungsunternehmen getroffen. Damit schreitet die juristische Aufarbeitung der sogenannten Berateraffäre im Bundesverteidigungsministerium weiter voran: In dem Gütetermin ging es um einen Betrag von rund 1,7 Millionen Euro, die die Vertreter der Hardthöhe für angeblich überzahlte Honorare von dem Strategieberater PwC (PricewaterhouseCoopers) zurückfordern.