Christoph Duve Bonner Gymnasiast ist Preisträger beim Wettbewerb "Jugend und Wirtschaft"

TANNENBUSCH · Ein aufregender Tag für Christoph Duve: Er fuhr mit dem Zug nach Berlin, wo den 17-jährigen Bonner ein iPad und eine Laudatio erwarteten. Der Bundesverband deutscher Banken und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zeichneten den Gymnasiasten für seine Leistung beim ihrem Projekt "Jugend und Wirtschaft"aus.

 Bei der Siegerehrung: (von links) Wolfgang Bernhardt (FAZIT-Stiftung), Jürgen Fitschen (Bankenverband), Arnt Böhme (Projektlehrer), Christoph Duve, Michael Kemmer (Bankenverband) und Holger Steltzner (FAZ).

Bei der Siegerehrung: (von links) Wolfgang Bernhardt (FAZIT-Stiftung), Jürgen Fitschen (Bankenverband), Arnt Böhme (Projektlehrer), Christoph Duve, Michael Kemmer (Bankenverband) und Holger Steltzner (FAZ).

Foto: Sabine Schründer

Dabei handelt es sich um ein Zeitungsprojekt, das 2000 gegründet wurde. Ein Jahr lang lesen die teilnehmenden Schulklassen und -kurse den Wirtschaftsteil der Zeitung und besprechen diesen im Unterricht. In einem zweiten Schritt überlegen sich die Schüler Wirtschaftsthemen, über die sie gerne einen Artikel für die Zeitung schreiben würden.

Wichtig dabei: Über die vorgestellten Unternehmen und Produkte darf noch kein größerer Bericht veröffentlicht sein. Die besten eingereichten Artikel erscheinen jeden ersten Donnerstag im Monat und zusätzlich einmal im Quartal auf der eigens eingerichteten Seite "Jugend und Wirtschaft".

So auch Duves Artikel "Das Wembley-Tor ist endlich Geschichte". Duve stellt darin das mittelständische Unternehmen Derbystar vor, das die Bälle für die neu eingeführte Torlinientechnik im Fußball liefert. Auf die Idee zu dem Artikel kam der Schüler des Tannenbusch-Gymnasiums, als er mit einem Ball spielte und darauf das Derbystar-Logo sah. Als Duve erfuhr, dass sein Artikel veröffentlicht wird, war die Freude groß. "Es war ein erhabenes Gefühl, ich war total stolz."

Aus dem nun endenden Projekt hat der 17-Jährige viel mitgenommen. "Ich habe gelernt, hartnäckig zu bleiben und nicht aufzugeben, wenn mal etwas nicht so gelingt, wie gewollt", sagt er. Sein zweiter Artikel über Rettungshubschrauber in der Nordsee ist ebenfalls in der Zeitung erschienen.

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