Bonner Büroimmobilienmarkt Büros in Bonn werden immer teurer, Leerstände sind selten

Bonn · Trotz vieler Krisen hat sich der Bonner Büroimmobilienmarkt im vergangenen Jahr stabil entwickelt. Die Mieten dürften weiter ansteigen, während sich vor allem unter Immobilienanlegern Unsicherheit breit gemacht hat.

 Die öffentliche Verwaltung ist seit jeher größter Mieter auf dem Bonner Büroimmobilienmarkt.

Die öffentliche Verwaltung ist seit jeher größter Mieter auf dem Bonner Büroimmobilienmarkt.

Foto: Benjamin Westhoff

Der Bonner Büroimmobilienmarkt ist seit jeher „sehr attraktiv“, sagt Vladimir Krauss, der in dem Immobilienunternehmen Engel & Völkers das Bonn-Geschäft mitverantwortet. Bonn sei inzwischen sogar besser aufgestellt als Köln, was vor allem an dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis liege. Zwar ließen sich auch in Bonn Quadratmeterpreise von mehr als 20 Euro für Bürofläche beobachten, doch das sei nicht die Regel – im Gegensatz zu Köln. Der gute Zustand des Bonner Büroimmobilienmarkts spiegele sich in der relativ niedrigen Leerstandsquote, die sich seit längerem um die Zwei-Prozent-Marke bewegt.