Kitaschließungen und Homeschooling So gehen Unternehmen damit um, wenn Mitarbeiter ihre Kinder betreuen müssen

Bonn · Ein Corona-Fall in der Kita-Gruppe oder in der Schulklasse und das Kind muss erstmal nach Hause. Einigen Eltern bleibt dann oft nichts anderes übrig, als die Kinder zu Hause zu betreuen. Was tun regionale Unternehmen, um ihre Arbeitsabläufe aufrecht zu erhalten?

 In der Corona-Pandemie kommt es öfter mal dazu, dass Eltern ihr Kind kurzfristig zu Hause hüten müssen – mit ihrem Arbeitgeber gilt es dann, schnell eine Lösung zu finden.

In der Corona-Pandemie kommt es öfter mal dazu, dass Eltern ihr Kind kurzfristig zu Hause hüten müssen – mit ihrem Arbeitgeber gilt es dann, schnell eine Lösung zu finden.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Das hat Daniel Tykesson seit Beginn der Corona-Pandemie schon häufiger erlebt: Er fährt morgens seinen Sohn zur Kita in Köln – und bekommt kurz vor seiner Ankunft plötzlich die Nachricht, dass die Einrichtung heute geschlossen bleibt. Der Grund: Es hat mal wieder einen Corona-Fall in der Gruppe gegeben. Meist kann Tykesson sein Kind in solchen Fällen bei der Großmutter abgeben, die ebenfalls in Köln wohnt. Ärgerlich ist es trotzdem, akuten Ersatz finden zu müssen.