Kölner Beratungsforscher Thomas Deelmann Das hat das Verteidigungsministerium aus der Berateraffäre gelernt

Bonn · 2019 sorgte die Berateraffäre im Bundesverteidigungsministerium für großen Wirbel. Jetzt haben sich das Ministerium und zwei Beraterfirmen vor dem Bonner Landgericht wiedergesehen, die Regierung fordert Geld zurück. Wir haben den Kölner Beratungsforscher Thomas Deelmann gefragt, was dahinter steckt.

 Die damalige Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei ihrer Befragung im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur sogenannten Berateraffäre im Februar 2020.

Die damalige Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei ihrer Befragung im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur sogenannten Berateraffäre im Februar 2020.

Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

2019 sorgte die Berateraffäre im Bundesverteidigungsministerium (BMVg) für großen Wirbel, es gab dann sogar einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Jetzt hat das Ministerium in der Sache zwei Beraterfirmen vor dem Bonner Landgericht verklagt, es fordert Geld zurück. Ist die öffentliche Hand generell beim Einkauf von externer Beratung überfordert?