Unternehmerfrühstück auf Schloss Miel Firmenchefs knüpfen Netzwerke

SWISTTAL · Ohne Kontakte läuft nichts. Das wissen auch die Unternehmer, die sich zum Unternehmerfrühstück auf Schloss Miel getroffen haben. Mittlerweile zum 30. Mal veranstaltete der Gewerbeverein Swisttal das "Networking Event" in einmaligem Ambiente.

Unternehmer aus Swisttal trafen sich zu früher Morgenstunde zum Unternehmerfrühstück auf Schloss Miel.

Unternehmer aus Swisttal trafen sich zu früher Morgenstunde zum Unternehmerfrühstück auf Schloss Miel.

Foto: BITTELBRUNN

"Ziel ist es, den Unternehmern der Region eine Plattform zu bieten", erklärt Hans-Peter Kröger, Rechtsanwalt und Moderator. Und das Feedback sei durchaus positiv gewesen. "In den letzten zwei Jahren hatten wir fast 100 Teilnehmer. Kontinuierlich freuen wir uns bei den Frühstückstreffen über etwa 25 Teilnehmer und wollen das gern weiter ausbauen", so der Vizevorsitzende des Vereins weiter.

Bereits seit 2002 ist der Gewerbeverein Anlaufstelle für alle Gewerbetreibenden und Freiberufler mit Sitz in Swisttal. Er nimmt sich der Probleme und Anliegen der Gewerbetreibenden vor Ort an und versucht, Lösungen zu bieten. Aber auch Erfahrungsaustausch und regelmäßiges Networking hat sich der Verein auf die Fahnen geschrieben.

So auch beim einmal im Monat stattfindenden Unternehmerfrühstück. "Wir erfahren hier die Probleme und Sorgen unserer Kunden aus erster Hand und können wertvolle Geschäftskontakte knüpfen", erzählt Kai Hansen von der Kreissparkasse Köln, Firmendirektion Vorgebirge.

Auch Computerspezialist Thomas Pint, der einen PC-Service in Swisttal-Odendorf betreibt und erst seit 2010 Mitglied im Gewerbeverein ist, ist überzeugt vom morgendlichen Treffen: "Werbung funktioniert immer noch am besten von Mund zu Mund, deshalb bin ich hier."

Doch auch der Austausch mit Nachbarregionen soll gefördert werden. "Bislang wurden unsere Vorträge immer von Unternehmern aus den eigenen Reihen gehalten", so Kröger. "Ab jetzt werden aber auch Geschäftsleute aus den angrenzenden Regionen die Chance erhalten." Dieses Mal stellte Klaus Munk sein Projekt, die Marke "Rheinische Riviera", vor und stieß damit auf reges Interesse.

"Vernetzung ist wichtig, auch überregional", findet auch Gisela Hein, Inhaberin einer Marketing-Agentur in Swisttal. "Der Gewerbeverein hat einen wichtigen Trend erfasst, und wir können unsere Region präsentieren."

Die hat nicht nur landschaftlich, sondern auch geschäftlich viel zu bieten. "Vom Einzelhandel über das Handwerk bis hin zur Unternehmensberatung - die Region Swisttal ist sehr vielseitig aufgestellt. Das merkt man auch bei unseren Frühstückstreffen", schwärmt Kröger. Diplomkaufmann Stefan Lütke, Unternehmensberater sowie Geschäftsführer und Schatzmeister des Gewerbevereins, zieht ein positives Fazit: "Wo Sie bekannt sind, machen Sie auch bessere Geschäfte."

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