Strafzinsen, auch Verwahrentgelt genannt, sind ein unerschöpfliches Thema. Die Kreditinstitute zahlen, wenn sie überschüssige Liquidität bei der Eurpäischen Zentralbank parken, Strafzinsen von 0,5 Prozent. Das geben sie als Verwahrentgelt an Kunden mit erheblichen Liquiditätspolstern auf Girokonten, Tagesgeld-und Anlagekonten weiter. Freibeträge in unterschiedlicher Höhe sorgen dafür, dass nur der darüberhinausgehende Betrag belastet wird.
Je Kunde oder je Konto? Banken berechnen unterschiedliche Freibeträge bei Strafzinsen
Köln · Die Banken haben unterschiedliche Freibeträge, ab denen die Strafzinsen weitergegeben werden. Normalerweile wird der Freibetrag pro Kunde berechnet. Deutsche Bank und Postbank gewähren ihn je Konto.
19.08.2021
, 05:00 Uhr