Haribo zu geplantem Werbeverbot „Schleichendes Gift für Unternehmen“

Bonn · Die Bundesregierung will an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel einschränken. Gesundheitsverbände begrüßen die Pläne. In der Industrie und der Werbebranche sorgen sie hingegen für Aufregung und Kritik.

 Derzeit gibt es eine freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft für Lebensmittelwerbung, die an Kinder gerichtet ist.

Derzeit gibt es eine freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft für Lebensmittelwerbung, die an Kinder gerichtet ist.

Foto: picture alliance / dpa/Arne Dedert

Die Wogen schlagen hoch: Die von Bundesminister Cem Özdemir vorgestellten Eckpunkte eines Gesetzesentwurfs für an Kinder gerichtete Werbung sorgen in der Industrie und der Werbebranche für Aufregung. Özdemir, der im Kabinett für Ernährung und Landwirtschaft zuständig ist, will an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt für unzulässig erklären.