Warnung vor Datenschutzmängeln Was Nutzer über Gesundheitsapps wissen sollten

Bonn · Die Pandemie hat Apps und digitale Angebote für Patienten salonfähig gemacht. Doch noch ist die Zahl der Anwendungen mit nachgewiesenem gesundheitlichem Nutzen überschaubar. Patienten sollten die Formate nicht leichtfertig nutzen.

Gesundheitsapps: Was Nutzer wissen sollten
Foto: dpa/Marcus Brandt

Mit der App „Dermanostic“ läuft der Besuch beim Hautarzt etwas anders ab als gewohnt. Untersuchung, Diagnose, Beratung – all das findet digital statt. Nutzer laden die Anwendung auf ihr Smartphone und erstellen dort ein Profil, sie machen drei Fotos von der Hautstelle, um die es geht, beantworten ein paar Fragen, etwa: Nehmen Sie Medikamente? Spüren Sie einen Juckreiz? Und prompt wird alles an das Team von Dermanostic geschickt, das sich dann daran macht, eine Diagnose zu stellen und zu beraten, wie es weitergeht. Das in maximal 24 Stunden, wie es auf der Website des noch jungen Unternehmens heißt.