Förderung von Haushaltshilfen „Es gibt zu wenige Menschen, die diese Arbeit machen möchten“

Interview | Bonn/Region · Der Staat will künftig Haushaltshilfen mit 40 Prozent an Kosten bezuschussen, um Schwarzarbeit einzudämmen. Ein Haushaltsservice aus Bonn berichtet im GA-Interview, was gegen die Schwarzarbeit noch unternommen werden könnte.

 Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige sollen bei der Beschäftigung einer Haushaltshilfe künftig 40 Prozent der Kosten vom Staat bezuschusst bekommen.

Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige sollen bei der Beschäftigung einer Haushaltshilfe künftig 40 Prozent der Kosten vom Staat bezuschusst bekommen.

Foto: DPA

Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige sollen bei der Beschäftigung einer Haushaltshilfe künftig 40 Prozent der Kosten vom Staat bezuschusst bekommen. „Wir rechnen mit einem Aufwand von 400 Millionen Euro im Jahr in der Anfangsstufe“, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Wie schätzt ein Haushaltsservice aus der Region das geplante Modell der Bundesregierung ein? Wir haben mit Wolfgang Franzen von der Vermittlungsagentur „Fleißiges Bienchen“ in Bonn gesprochen.