Jugendschutz als großes Thema

Einstieg für Eltern erleichtern

Köln. (gts) Das Stichwort "Computerspiele" verursacht bei vielen Eltern Stirnrunzeln. Abstumpfung gegenüber Gewalt, soziale Vereinsamung, Spielsucht und der Zusammenhang mit Amokläufen sind verängstigende Schlagwörter, die im Zusammenhang mit Counterstrike und ähnlichen Produkten immer wieder fallen.

"Wir sind uns der Komplexität dieses Feldes bewusst", betont Franko Fischer, Sprecher der Gamescom, "darum räumen wir dem Thema Jugendschutz einen besonderen Stellenwert ein." Jeder Besucher erhält ein Armband in einer bestimmten Farbe, die Auskunft über das Alter gibt.

Spiele, die von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) erst ab 16 oder 18 freigegeben sind, sollen ausdrücklich nicht für jüngere Messebesucher zugänglich sein.

Unter dem Titel "Games Competence" vereint die Gamescom Hilfestellungen zu den Bereichen Medienpädagogik und Medienkompetenz. Es gibt Workshops und Diskussionsforen, die den Eltern den Einstieg in die Spielewelt verständlich machen sollen.

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